CDU + CSU = ein konservativer Hallodri-Haufen mit delikaten Korruptionsvorlieben
Eine schlichte Knackpunktfrage als Intro:
Wo endet der rasante und gar schwindelerregende Sturzflug der bislang mächtigsten Volkspartei der bürgerlich-konservativen Mittelschicht?
Kurzpräsentation der Partei:
Einst die erste und einzige Wahl stockkonservativer Mittelstandswähler und grundsolider Oberschichten mit patriotischem Ehrgefühl. Heutzutage in überbordender Mehrheit eine erlahmte, satte, selbstgerechte, ignorante, fachfremde, dilettantische und eitle Resterampe einer ehemaligen Volkspartei, deren theatralischen Gelöbnisse und fadenscheinigen Versprechungen mit fragil brüchigem Ehrenwort allesamt zu spät kommen. Ein bürgerlich traditionelles Auffangbecken für die windigen Spezies, ausgefuchsten Bazis, dialektträchtigen Schlawiner und fintenreichen Wohlstandsgauner im ramponierten Polit-Zirkus, die ohne Schamesröte darauf pochen, keine kriminellen Energien ihr Eigen zu nennen und tugendhaft dem Bürger und Vaterlande dienen zu wollen.
Digitalisierung:
Die Brieftaube und die indianischen Rauchzeichen sind noch solide und altbewährt in derzeitigem Gebrauch. Man ist aber wild dazu entschlossen, hier ganz zeitnah innovative Wege zu gehen. Auch die Schüler im Land dürfen bald von der Schreibmaschine auf ein neues technisches Hilfsmittel mit dem spannenden Namen „Computer“ umsatteln. Man hat zweifelsfrei große Visionen und der Tatendrang nimmt Fahrt auf, ganz im Gegenteil zu den entschwindenden Wählerstimmen der Partei.
Sozialwesen:
Christlich definierte Groschen und Almosen für minderbemittelte Verlierer der Gesellschaft geknüpft an starre Gängelungen und eiserne Bürokratie werden gewährt, aber jeglicher Pioniergeist für eine Grundsanierung des vor sich hin dümpelnden Sozialsystems unterbunden und im Keim einsilbig eliminiert. Es wird lediglich im Zuge des Großmuts und von Gnaden verteilt, zumeist unmotiviert und miserabel gefördert und willkürlich gefordert. Alles beim Alten – so soll und muss es für immer sein. Wer sich nicht beugt, der wird im Bedarfsfall mit Paragraphen gebrochen.
Migration:
Nicht Fisch und nicht Fleisch. Man torkelt so in der goldenen Mitte leicht orientierungslos umeinander. Man will die fremdartigen Wesen mit zahlreichen Problembergen im Schlepptau nicht zwingend im Land haben. Aber man muss sich ja dennoch auch am christlichen „C“ im Parteinamen grob orientieren. Zudem braucht man fortlaufend eine nicht unbeachtliche Anzahl an Hilfsarbeitern, die mühelos und existenziell abhängig am untersten Gesellschaftsrand zu manipulieren sind. Aber das funktioniert ebenfalls nicht mehr so recht, denn die deutlich lukrativeren Jobangebote der dominierenden Clanmitglieder des Beutelandes haben einen attraktiveren Grundcharakter und konkurrieren zwischenzeitlich hart mit den tristen Angebotsoffensiven des Staates. Die innere Sicherheit stellt einen akrobatisch verdrehten Drahtseilakt dar, was der Bevölkerung nur häppchenweise serviert wird, um diese nicht komplett zu verunsichern oder gar zu verstören. Diesbezüglich muss der loyal ergebene Verfassungsschutz schon hier und da in regelmäßigen Abständen das Mäntelchen des Schweigens zücken und strategisch dafür Sorge tragen, dass z. B. nicht zu viele wissbegierige Rückfragen gestellt werden. Seien es nun die NSU-Morde oder aber eine couragierte Jugendrichterin aus Neukölln, die urplötzlich an einem Baum im Wald baumelt. Klitzekleine Hilfestellung durch verstimmte Clangrößen, die die lästige Dame ein für alle Mal mundtot in Eigenregie entsorgt haben, oder aber ein suizidaler Impuls im Sinne einer Kapitulation vor dem augenscheinlichen Staatsversagen. Man weiß es nicht genau und kann nur individuell Rätselraten.
Klimawandel und Umweltschutz:
Man hat verstanden, man hat verstanden … spätestens seitdem in NRW Land unter herrscht und viele Dörfer binnen weniger Stunden zu Atlantis transformiert und geflutet wurden. Bald, ganz, ganz bald überlegt man sich in Facharbeitskreisen bis in die Haarspitzen geläutert ein paar umwerfende Ideen für die Bekämpfung des Klimawandels. Und sobald ein Zeitfenster offen ist, liest man sich auch nochmals die in der Vergangenheit anvisierten Klimaziele durch, um die Sachverhalte in penetrante Erinnerung zu bringen und aus dem Schleier des Verdrängens wieder hervor zu zerren. Wie hört sich das an? Gut, na dann wird es ein emotional geladenes Wahlversprechen.
Wirtschaft:
Grundsätzlich gehören die mächtigen und einflussreichen Wirtschaftsbosse in die Kategorie „Lieblingsfreunde“ dieser Partei. Wer auf dicke Hose macht, das gekonnt präsentieren und in Szene setzen kann, und dann noch ordentlich was springen lässt, bekommt sofort einen kameradschaftlichen Schulterschlag erteilt. Eine schleimige Hand wäscht die andere – das versteht sich blind. Dummerweise sind es nicht diese elitären Herrschaften, die wirklich etwas Nennenswertes und Erhebliches für die Staatskasse beitragen. Daher muss man auch den berühmten Mittelstand würdigen, loben und noch halbwegs bei Laune halten, damit das Finanzamt die steuerlichen Traumsätze fristgerecht, pedantisch und diskussionslos einfahren kann. Es erweist sich nun als äußerst suboptimal, dass man genau diese Klientel in der Corona-Pandemie auf weiter Flur überwiegend hat alleine stehen lassen mit den vielen offenen Rechnungen, während man den üblichen Wirtschaftsimperien mit Milliarden den Lockdown versüßt hat. Das hat so manchen Mitmenschen in der mittleren Ebene nun dazu verleitet, dem Dreamteam CDU + CSU den schroffen Vogel zu zeigen bei der Annahme, sie würden wiedergewählt werden.
Gleichberechtigung:
Die weibliche Hälfte der Republik wird mit der Babyrassel, der Häkelnadel, dem Schrubber und einem pfiffigen Altherrenwitz auf den Lippen an den köstlich dampfenden heimischen Herd geschubst. Man bedauert natürlich, dass die Damen des Landes regierungs- und berufstechnisch überwiegend verhindert sind aufgrund der hoch anerkannten Hausarbeit und Kinderaufzucht. Aber man zollt den treuergebenen Dienerinnen im Eigenheim höchsten Respekt … wenn auch nicht bei den Rentenzahlungen. Auch der Ehegatte und steinzeitliche Ernährer, der bei abendlichen Überstunden die blutjunge Praktikantin fast ins Koma vögelt, hat nur wertschätzende Worte für die treusorgende Ehefrau und das liebende Mutterherz der Nachkommen. Da sagen wir einfach mal – heißen Dank.
Zukunftsaussichten:
Die kommen augenblicklich eisern wie langjährig verdient dürftig bis kümmerlich daher und verdunkeln das Herz der Parteigrößen zügig. Die Halunken und zünftigen Strolche im El Dorado der Vorteilsannahme haben es leider nicht anders verdient, als vor einer gähnend leeren Wahlurne zu sitzen und mit eingeschnappter Mimik Richtung Oppositionssitzbank zu blinzeln. Da hat man dann auch mal ein bisschen mehr Zeit zu reflektieren und ein paar in sich gekehrte Gedanken der unbequemen Art zu hegen.
Die Grünen = multikulturell überdosierte Krötenretter auf dem Fußweg zur Machtübernahme
Eine höfliche Knackpunktfrage als Intro:
Ist der gesunde Menschenverstand samt Realitätssinn auf Dauerurlaub oder unbekannt verzogen?
Kurzpräsentation der Partei:
Wir lieben unseren Planeten, all unsere guten Vorsätze in der Theorie, sämtliche ausländischen Bewohner des Erdballs außerhalb des eigenen Landes, unsere glitzernden Diäten und Sonderkonditionen sowie links-intellektuelle Akademiker der gut situierten und privilegierten Oberschichten, die uns bedingungslos applaudieren und genauso demonstrativ ignorante Gutmenschen sind, wie wir selbst. Ja, so manche Grünenpolitikerin scheint im Laufe der Jahre die ortsansässigen Modeboutiquen entdeckt und leer gekauft, den Starfriseur ihres Vertrauens aufgefunden zu haben, und dem Schminktopf unübersehbar nicht mehr abgeneigt zu sein. Ob der begehbare heimische Kleiderschrank in der großzügigen Altbauwohnung ökologisch einwandfrei bestückt ist, belässt man wortkarg im Privaten. Inmitten der grün bepflanzten hauseigenen Dachterrasse kann man zudem herrlich Steaks grillen und anschließend noch mit dem abbezahlten SUV ein Eis holen gehen.
Digitalisierung:
Hau raus, was an Investitionen geht. Man lebt oder regiert nur einmal! Wenn die Grünen das Regierungskommando übernehmen, braucht es einen Finanzminister, der kein knickriger Erbsenzähler und eifriger Sparfuchs ist. Andernfalls droht ein zeitiger Schlaganfall mit zeitgleicher Herzattacke. Die Grünen sind auch bereit, allen neuen Mitbürgern aus fernen Ländern eine komplette IT-Ausrüstung zur Begrüßung ergänzend zum selbstgemalten Willkommensschild zu überreichen. Diesbezüglich sind sie nicht geizig orientiert. Dann bleibt zu hoffen, dass sie auch gegenüber der heimischen Bevölkerung die prall gefüllten Spendierhosen anziehen werden. So im Sinne einer klitzekleinen Balance der sozialen Gerechtigkeit und einer Grundstimmung im Land, die nicht konstant an die Eiszeit erinnert.
Sozialwesen:
Also, hier erkennt man den wilden und ungezähmten Naturgeist der Grünen auf Anhieb. Die trauen sich auch mal was. Da kann es schon passieren, dass wir den komatösen Hartz-IV-Trümmerhaufen einfach mal keck, neckisch und fetzig umtaufen. Und dessen nicht genug, dann haut man hinzukommend noch monatlich 50,- € einfach auf den Regelsatz herzhaft mit drauf, um anschließend den Beziehern des Hartz-IV-Gnadenbrots weiterhin mit einem frisch polierten Zahnpastalächeln alles, alles Gute zu wünschen … für den weiteren hoffungsfreien Alltagsweg vor dem uralten Röhrenfernsehgerät. Toi, toi, toi. Die grüne Führung erweist in Sachen sozialpolitischer Revolutions-zeitgeist so viel Dynamik, Drive und Esprit wie ein altersmüder Karpfen im trüben Teich.
Migration:
Fangen wir mit einer optimistisch euphorischen Einleitung an. Wir haben hier in Europa und allen voran in Deutschland jede Menge Platz. Really? Diese Info hat bisher gefehlt zum glasklaren Überblick. Schieben wir an dieser Stelle bereits eine kleine Fangfrage zur Auflockerung mit ein. Wo findet man die Grünenpolitiker und -anhänger selten bis gar nicht? Konzentriertes Nachdenken. Richtig, die Antwort kann nur wie folgt lauten. In einem der vielzähligen und ungebremst anwachsenden sozialen Brennpunkte des Landes, in dem die meisten ihrer Schützlinge landen. Hier benötigt man bei einem Besuch festes Schuhwerk oder Gummistiefel, um durch den Gossen-Mix aus Erbrochenem, Urin, Kot, ein paar gebrauchten Kondomen und blutverschmiertem Spritzbesteck hindurch zu waten. Das Eau de Toilette international in den grauen Bauten beinhaltet eine herbe Duftnote, das ist nichts für zarte Wohlstandsnäschen. Nicht vergleichbar mit der zarten Prise einer frischen Frühlingswiese in Berlin-Grunewald. An diesen grottigen Orten findet man aber einige Wahlkampfstände der AFD, die dort die Stimmen der Russlanddeutschen versuchen abzugreifen, die sich bereits ab Spätnachmittag eingeschüchtert gar nicht mehr vor die Tür trauen. Und auch bei den zahlreichen Warteschlangen der Tafeln mit hungrigem Bauchgrummeln ist von den Grünen weit und breit niemand in Sicht, um die Lage authentisch und realitätsnah wahrzunehmen. Stellt man sich die Frage, was die Kanzleranwärterin samt Kompagnon Clan-Kriminalität, Ehrenmorden, Gruppenvergewaltigungen, häuslicher Gewalt, Zwangsheiraten, importiertem Antisemitismus und Radikalisierungen entgegenzusetzen gedenkt, bekomme selbst ich Schluckauf vor Lachen. Mein brandheißer Tipp an die Oberhäupter und Ehrenmitglieder der brutalen Clans im Land. Im Falle einer Wahlberechtigung unbedingt das Kreuzchen bei den Grünen setzen, ab hier herrscht freie Fahrt wie niemals zuvor. Das „Gangsters Paradise“ kann dann unbehelligt finalisiert werden. Die Grünen selbst, gefangen in multikulturellen rosaroten Traumwelten mit grünem Touch, sind realitätsresistent. Selbst wenn durch das ganze Land Muezzin-Rufe schallen und die Scharia-Patrouille keine Verfehlungen auf den Straßen mehr duldet, werden die neurotisch zwanghaften Moralmissionare Erklärungen, Ausflüchte, Beschönigungen, Beschwichtigungen, Relationen und wahnwitzige Vergleiche aus dem Hut zaubern. Sie werden auch weiterhin mit einem Energy-Drink in der Hand Richtung griechische Höllen-Inseln hechten, um die Bilder des elendigen Sündenpfuhls zu übertragen und sich dabei medienwirksam zu inszenieren. Im Nachgang gönnt man sich dann aber noch direkt am Mittelmeer - einem mediterranen Massengrab - beim Sonnenuntergang einen Teller mit frischen Meeresfrüchten zur Regeneration, wo man doch mit ganzer Hingabe das moralische wie humanitäre Versagen unerschrocken präsentiert hat. Guten Appetit. Mit einer grün-rot-roten Regierung geht die Islamisierung Europas im Sprintschritt jedenfalls zügiger voran als die so ersehnte Digitalisierung. Wenn da mal nicht der ein oder andere gut betuchte Mitbürger aus Deutschland auschecken und anderswo Asyl suchen wird. Für die rechtsorientierten Radika-lisierungsturbulenzen in den eigenen Staatsorganen haben die Grünen aber schon einen brillanten Masterplan zur Hand. Es wird mental entrüstet eine Armada an hochtrabenden wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen langjährig in Bewegung gesetzt, deren Ergebnisse schon jetzt bahnbrechenden Charakter versprechen dürften. Die nahestehende Blitzidee mal den Arbeitsalltag, die Arbeitsbedingungen, den Kundenstamm und das beeindruckende Portfolio an Kriminalitätsdelikten für einen winzigen Blick ins grün vernebelte Visier zu nehmen, wird vehement beiseitegeschoben. Das könnte zu beschämender Verlegenheit führen, und wird daher rigoros ausgeschlossen. Es empfiehlt sich, die Ermittler des Bundes- und Landeskriminalamts in der weiteren Zukunft regelmäßig in die Nachtgebete mit einzuschließen, denn diese werden in den nächsten Jahren eine Menge zu tun haben, um die steigende Anzahl an geplanten Terroranschlägen auf Messers Schneide zu vereiteln. Die Medaille hat im Leben immer gar immer zwei Seiten, aber nicht so bei den selbsternannten Koryphäen der migrierenden Nächstenliebe.
Klimawandel und Umweltschutz:
Doch, doch … da hat man schon viele Zielvorgaben und auch ein paar waschecht ausgetüftelte Ideenwerke, mit denen man durchaus etwas bewegen und anfangen könnte. Das ist ja schließlich das thematische Aushängeschild der Partei über Jahrzehnte hinweg. Visionen, die prompt erforderlich sind, um die verglühende Erde noch ansatzweise zu reparieren. Es hapert aber leider wiederholt an der konkreten Umsetzung und der lästigen Lösungsfindung für mit einhergehende Problematiken, die den ganzen Elan gemütstechnisch niedermetzeln. Da sind die Grünen auch mal schnell Spielverderber und die vereinte beleidigte Leberwurst, wenn man sie auf Gegebenheiten aufmerksam macht, die sperrig inmitten der Traumtänzerpfade stehen. Aber in diesem Kontext gilt stets wie für sämtliche Themenbereiche der Grünen: Es zählt allein der gute Wille. Der ist immer humorlos mit an Bord. Nicht ein jeder kann praxisbegabt sein.
Wirtschaft:
Als erstes wird ganz Deutschland mit Windrädern zu zementiert und ein verlässlicher Deal mit Petrus abgeschlossen, dass es in der weiteren Zukunft an windigen Tagen nicht mangeln soll. Die vielen Protestaktionen von erbosten Bürgern, die nicht von riesigen und unüberhörbaren Windrädern in ihren Wohngebieten umzingelt sein möchten, schlägt man mit der allzeit bereiten Moralkeule nieder und hält sich zur Not die Ohren zu. Was sein muss, muss sein. Einen Tod muss man sterben. Und dann bedarf es natürlich hartnäckiger Überredungskünste, die profitfreudigen und kapitalismustreuen Wirtschaftsunternehmen, die noch keine hektischen Umzugspläne ins Ausland realisiert haben, dazu zu beflügeln, ihre Fertigungsprozesse leuchtend grün auszurichten, jede Menge Investitionen aus der eigenen Portokasse zu tätigen, und sich von den leuchtend malerischen Versprechungen der grünen Mannschaft zuversichtlich einlullen zu lassen, dass das bestimmt alles großartig und hervorragend funktionieren wird. Im gleichen Atemzug werden staatliche Subventionen, Goody Bags und Belohnungen für den Transformationsprozess so gut wie garantiert angepriesen. Da die Grünen jedoch den Flugverkehr nur noch den Vögeln am Horizont überlassen möchten, die Deutsche Bahn in etwa die gleiche technische Funktionstüchtigkeit wie die Bundeswehr aufweist und die Autobahnen zur verkehrsberuhigten Zone ausgebaut werden sollen, muss man mal drüber nachdenken und sinnieren, wie man dann noch Industriegüter von A nach B transportieren möchte. Aber das sind halt so Feinheiten … die finden sich schon.
Gleichberechtigung:
„Ladies first“ wird in dieser Partei aktiv umgesetzt. In Sachen Gentlemanmanieren kann man ihnen nichts vorwerfen. Und was literarische Schummeleien und kreative Verschönerungen der Vita anbelangt, drückt man wie bei so vielem auch mal beide Augen im eigenen Hause zu. „Nobody is perfect“ findet hier kuschelweich Anwendung.
Zukunftsaussichten:
Sämtliche temperamentsgeladenen Aktivisten und Mitstreiter von „Fridays for Future“ sind in Stellung gebracht und wissen, wo sie ihr Kreuz am Wahltag zu setzen haben. Darüber hinaus wurde ein Wahlkampf-Song verwirklicht, der seinesgleichen sucht. Eine Hommage an das hohe Liedgut „Kein schöner Land“. Bei dieser musikalischen Attacke müssen die Taschentücher auf jeden Fall bereit gehalten werden. Ob man die Tränen vor Lachen oder Fremdscham vergießt, dürfte von potentiellem Wähler zu potentiellem Wähler unterschiedlich aufgestellt sein. Mir persönlich - das merke ich offenherzig an - hat noch ein sinnliches Blockflötensolo der gekrönten Kanzlerkandidatin gefehlt sowie ein untermalender Ausdruckstanz mit Seidentüchern ihres politisch zuarbeitenden Sekundanten. Das hätte mich mental überzeugen können – aber so heißt es „leider nein“.
SPD = eine farblose Gruppierung unscheinbarer Gestalten mit Tarnkappe im parteipolitischen Niemandsland
Eine berechtigt neugierige Knackpunktfrage als Intro:
Wer ist diese Partei … und was macht Sie den ganzen Tag?
Kurzpräsentation der Partei:
Es wird gemunkelt, dass diese Partei in vergangenen Zeiten einmal soziale Konzepte entwickelt und politisch vertreten hat. Aber niemand weiß nichts Genaues. Vielleicht ist es auch nur eine ausgedachte Anekdote. Diese farblos blasse politische Gruppierung scheint aktuell Teil der Regierung zu sein. Bis auf einen rhetorisch grundsätzlich gewieften, diskriminierten und kalt gestellten ehemaligen Juso-Vorsitzenden muss man tendenziell eine virtuelle Suchmaschine betätigen, um herauszufinden, welche Persönlichkeiten ungeniert angeben, Bestandteil dieser Partei zu sein. Es handelt sich in der Regel um Parteimitglieder, die selten etwas Elementares beizutragen haben und mehr den durchgängigen Eindruck erzeugen, bestens versorgt vor sich hin zu dösen. Keine Macht dem Valium! Ein Slogan wie gemacht für diese ehemalige Volkspartei. Die SPD nominiert super sozial jeden talentfreien No-Name-Kandidaten, der davon träumt, berühmt und wichtig zu werden und einen Vorsitz inne zu haben. Das kann man als nette Geste werten.
Digitalisierung:
Von dieser Begrifflichkeit hat die Partei bestimmt schon mal was gehört. Ach, die SPD interessiert sich für alles und nichts und hat zu praktisch allen Themen der Zeit eine nichtssagende, ausweichende, vor sich hin lamentierende, einschläfernde, gehaltlose, unverbindliche und engagiert inkompetente Lari-Fari-Meinung. Diese Partei meint es nicht böse und möchte auch niemandem auf die Füße treten – weder den anderen Parteigegnern, noch ehrgeizigen Lobbyisten und auch nicht den eingeschläferten Wählern. Digitalisierung – warum nicht, wer kümmert sich drum?
Sozialwesen:
Hartz-IV ist ein geistiger Höhenflug und niederträchtiges Glanzwerk ehemaliger SPD-Parteigenossen. Allein dafür hätte es die SPD verdient, spätestens bei dieser Bundestagswahl abgeschafft zu werden. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, krallt sich diese Partei am Leichengewand dieses Niedriglohn-Drangsalierung-Schemas auf hungernder Sparflamme fest, als ob es eine potentielle Wählerstimme sei. Da sucht man nun vergeblich nach sozialen Gedankenansätzen. Die ewig Unverbesserlichen. Ideenfreie Zone bis zum bitteren Ende.
Migration:
Auch hier möchte man keine genaueren Leitsätze definieren und benennen. Und bitte keine Löcher in den Bauch fragen zu solch komplexen Themen. Das läuft so von alleine irgendwie. Hier gibt es betraute Menschen im Land, die sich dessen annehmen, sofern sie sich nicht aufgrund eines Burnout-Syndroms in einer psychosomatischen Einrichtung befinden oder den Dienst quittiert haben. Oh ha, dahingehend hätte ich der SPD jetzt fast Unrecht getan. Alle hereingelassenen und irrtümlich willkommen geheißenen Straftäter anderweitiger Staaten dürfen für immer bleiben und werden mit Kost und Logis in einem der überfüllten Justizvollzugsanstalten kurzfristig untergebracht, frühzeitig entlassen, und dann sich selbst sowie der Bevölkerung als tickende Zeitbomben per Überraschungseffekt überlassen. Na ja, da muss man Verständnis haben, die einstigen Heimatländer möchten ja solche brandgefährlichen Miesepeter nicht wieder retour geleitet haben. Zum Glück haben wir als steinreiches und fabelhaft ausgestattetes Wohlstandsidyll alle erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung, Straftäter jeglichen Härtegrades fürstlich zu versorgen und jederzeit liebevoll zu integrieren. Und wenn das nicht auf Anhieb klappt, jeder hat eine achte Chance verdient. Der dauerhaft zu schröpfende Steuerzahler und die zuständig auserkorenen Polizeibeamten mit resigniertem Überstundenkonto machen es mit multikulturellem Charme allzeit möglich.
Klimawandel und Umweltschutz:
In dieser heiklen und sensitiven Angelegenheit haben z. B. die Grünen lange Zeit Vorarbeit geleistet. Warum soll man sich da nicht etwas abschauen und die Copy-Paste-Funktion nutzen. Das merkt doch keiner. Eigenständige Ideen, Offenbarungen und Einfälle entwickeln, ist zu anstrengend, gar ein Ding der Unmöglichkeit. Andernfalls müsste der unentbehrliche Mittagsschlaf ausfallen. Da stiert man einfach mal auf das Konzept einer gegnerischen Partei. Das bietet sich doch gemächlich an. Die hat den Klimawandel und gängige Lösungsoptionen der theoretischen Art ja schließlich nicht gepachtet. Es ist existieren keine Urheberrechte. Und schon ist die Strategie fertig.
Wirtschaft:
Hm, auch bei diesem Sachverhalt hat man wenig bis gar keine Erkenntnisse. Ja, die Wirtschaft kann machen, was sie will, solange sie sich nicht erwischen lässt. Man blockiert sie nicht, genauso wenig, wie man sie aktiv fördert. Man hält sich auch hier bevorzugt heraus. Es sei denn, man bekommt die Aussicht, nach der politischen Laufbahn einen lukrativen Arbeitsplatz im Obergeschoss mit Fernblick in einem aussichtsreichen Weltkonzern zu ergattern. Man will schließlich bestens ausgesorgt haben. Sich selbst gegenüber kann man ja sozial sein. Das ist schon mal ein erster Schritt. Eine Einladung zu einem prunkvollen Firmen-Bankett in illustrer Runde ist jederzeit gern gesehen. Ein bisschen Networking muss erlaubt sein.
Gleichberechtigung:
Das scheint in dieser Partei gemütlich zu klappen. Vielleicht ist man auch schlichtweg zu müde und phlegmatisch, die weiblichen Parteimitglieder zu dissen oder zu übervorteilen. Schläfrigkeit wird in dieser ermüdeten Partei einfach ganz groß geschrieben. Man ist praktisch feministisch und emanzipatorisch geeicht, weil man jegliche Gegenwehr und sämtliches Macho-Gebaren verpennt hat.
Zukunftsaussichten:
Trist, monoton, ideenlos, stumpfsinnig und uninspiriert tritt die SPD auch bei dieser Bundestagswahl an und entsendet Stoßgebete gen Himmel, dass die Fünfprozenthürde gewuppt wird. Könnte klappen, da die Wähler eine schwierige Bandbreite an Wahloptionen zur Verfügung haben. Eine Partei ist gewissermaßen schlimmer und verheerender als die nächste. Es kann also sein, dass einige Wähler ummantelt von gnadenloser Langeweile, die SPD als das harmloseste und lautloseste Elend auf dem Wahlzettel ausfindig machen. Wo keine Inhalte existieren, kann man auch niemanden enttäuscht und desillusioniert zur Rechenschaft ziehen, wenn fortlaufend nichts passiert, oder sich die vielen ungelösten Problemfelder wie von selbst weiter zuspitzen.
FDP = die Luxusausgabe einer bescheiden anmutigen Regierungspartei mit goldigen Ideen
Eine rasante Knackpunktfrage als Intro:
Wie fährt sich so ein schnittiger Porsche Carrera auf Staats- und Steuerkosten?
Kurzpräsentation der Partei:
Die FDP kann die Wohlhabenden gut leiden und hat die Steinreichen richtig lieb. Quelle surprise. Mit ein bisschen Menschenkenntnis bekommt man diese clevere und messerscharfe Erkenntnis zusammen geschnitzt. Politische, wirtschaftliche und geschäftliche Beziehungen & Partnerschaften wollen gehegt und gepflegt sein. Ein abenteuerlicher Großwildjagdausflug im fernen Afrika, eine gemeinsame Luxuskreuzfahrt in der Karibik, bei der man sich all die famosen Ideen für die Arbeiterschicht des Landes ausdenken kann, oder ein kichernder Kurztrip nach Las Vegas, um die beanspruchten Nerven ein bisschen Entertainment affin zu massieren und für das Auskommen der Escort-Damen vor Ort zu sorgen. Also der Fokus ist stets zum Wohle der Crème de la Crème der Gesellschaft mit bornierter Tonlage gesetzt. Und das ist auch richtig so. Ansonsten kümmert sich ja niemand um die Ansuchen der Millionäre und Milliardäre vor Ort. Es muss sich ja auch jemand um diese auf dem herrschaftlichen Landgut vereinsamten Seelen sorgen. Und ja, die FDP nimmt sich ihrer selbstlos an. Dankeschön.
Digitalisierung:
Würde man die FDP ans digitale Ruder lassen, würden wir bereits mit Flugtaxis am Himmelshorizont cruisen und den Haushalt würde ein treuergebener Turbo-Roboter managen. Auf Schritt und Tritt wäre das Erdendasein technisch aufbereitet und automatisiert durch getaktet. Der gläserne Bürger wäre längst am Start. China und ganz Asien würden vor giftgrünem Neid erblassen und die deutsche Vorreiternation in Sachen High-Tech on top Tag und Nacht bewundern. Aber man lässt die IT-freudigen und businesswütigen Protagonisten der FDP ja nicht voranschreiten und bremst diese mit Schlagwörtern wie „Klimawandel“ und „Sozialverantwortung“ bockig aus. Man will ja, aber darf nicht.
Sozialwesen:
Ein fast überflüssiges Must-have einer wohltätigen Demokratie. Die FDP grübelt bevorzugt darüber nach, wie man sämtliche Sozialkonditionen bis zum Schmelzpunkt reglementieren und blockieren kann. Minderbegüterte Faulenzer müssen zur Arbeitstüchtigkeit mit klaren Anordnungen inspiriert werden. Wer nicht spurt, muss sofort existenzielle Leere fühlen. Es gibt so viele tolle Niedriglohn-Sklavenjobs, wo man seinen Fleiß und seine ureigene Begabung tagtäglich in einer Doppelschicht mit unbezahlten Überstunden unter Beweis stellen kann. Ja, von nichts kommt nichts, sagt sich der Plantagenbesitzer und Großgrundjongleur.
Migration:
Die fachlich versierten Guten ins nützliche Töpfchen und die abgehalfterten Schlechten zurück ins Schlauchboot mit Frontex-Antrieb. Die FDP vertritt im Gegensatz zu den Gutmenschen aus dem grünen und linken Lager nicht die Meinung, dass wir hier grandios viel Platz haben in diesem Land. So ein Villenareal für zwei Personen benötigt schon ein paar Hektar Landfläche. Man muss auch vorausschauend denken … und können daher nicht jeden einzelnen Mindestlohnarbeiter aufnehmen, dem man erst das ABC zeitintensiv beibringen muss. Und zudem erfolgen noch solch lästige Anreize aus dem rechtlichen Umfeld, dass man die fremdländischen Erntehelfer nicht im Geräteschuppen mit einer Flasche Wasser zwecks Ernährung und Körperhygiene unterbringen darf. Das bremst jeglichen migrationswilligen Unternehmergeist aus.
Klimawandel und Umweltschutz:
Wie gut, dass einst Noah die Arche erfunden hat. Die werden wir nämlich noch brauchen, sollte die FDP jemals das große und richtungsweisende Sagen haben. Sobald wir uns mit China in Grund und Boden bzw. bei 60 Grad Außentemperatur in Staub und Asche konkurriert und rivalisiert haben, segeln wir dann mit der Arche zu einem neuen brauchbaren Planeten ins All. Die Tickets hierfür sind allerdings rar gesät und sehr exklusiv angelegt. Wirtschaftswachstum „go“ bis zur Stunde Null ist hier heilige Pflicht und gehört zum guten Ton.
Wirtschaft:
Da lautet der Slogan der FDP „I’m in love“, und es weht ein Hauch an elektrisierter Erotik durch die Penthouse-Etage mit Mahagoni-Verkleidung. Das ist schon fast eine devote Beziehung. Aber wem es gefällt? Da gehen die moralisch tugendhaften Geschmäcker weit auseinander. Wenn die international tätigen Wirtschaftsmogule den Takt pfeifen, tanzt die FDP sofort Rock’n’Roll und gelobt zu Diensten zu sein. Die Arbeiter in Knechtschaft werden straff an die Kandare genommen, damit der Reingewinn in Rohdiamanten auf dem Fließband rund um die Uhr abtransportiert werden kann … Richtung Schweizer Privatkonto. Bye bye, deutscher Fiskus, bye bye. Der Wirtschaftsstandort Deutschland muss für die mafiösen Wirtschaftsnetzwerke auf jeden Fall attraktiver werden. Keine Beschränkungen, lästigen Arbeitszeit- und Vergütungsgesetzesvorgaben oder gar unangekündigte Kontrollen. Dann läuft’s. Das Bundesfinanzministerium genießt neuerdings den Ruf, verschwiegener Fach-dienstleister für Geldwäscheaktivitäten zu sein. Also, das ist schon mal ein Anfang. Darauf kann man aufbauen.
Gleichberechtigung:
Ach ja, bei diesen Bestrebungen hat man schon mal einen schneidigen Chauvi-Spruch auf dem Parteitag auf den Lippen, um die neue Sekretärin oder Parteikollegin willkommen zu heißen oder dankend zu verabschieden. Dann weiß diese gleich zwischen den Zeilen, wo der Hammer parteiintern hängt, oder wird nochmals eindrücklich daran erinnert. Pro forma dürfen die Damen mitmischen, um sich in der breiten Öffentlichkeit als Partei modern und weltoffen zu präsentieren, aber den Grundtenor geben dann schon die Erschaffer der Welt an. Das gesetzliche zugestandene Wahlrecht wird weiblichen Mitmenschen hingegen anstandslos eingeräumt.
Zukunftsaussichten:
In der Corona-Krise hätte man sagen können „mach was draus“ … aus den liberalen Grundfesten. Aber dann schleicht, schmiegt und lehnt man sich doch lieber an die latent größeren Parteien an und mosert währenddessen ein bisschen herum, dass es schon blöd ist, dass die Grundrechte der Bürger via Houdini-Effekt abgeschafft wurden und offensichtlich dauerhaft entschwunden sind … Tendenz sinkend. Die FDP wurschtelt hier und dort ein bisschen mit, hängt ihr funkelndes Fähnchen flexibel in den Wind und schaut im Leben generell favorisiert danach, wo man sich am komfortabelsten niederlassen kann.
Die Linke = die versierten Traumtänzerprofis im Bundestag im taumelnden Höhenflug
Eine sich aufdrängende Knackpunktfrage als Intro:
Hat der Wirklichkeitssinn von Beginn an einen Frontalschaden erlitten … oder war das ein schleichender Prozess?
Kurzpräsentation der Partei:
Ein Verschmelzungsprodukt aus West und Ost mit melancholischen Anwandlungen beim Thema DDR und den guten alten Zeiten. Man hält sich aus fremden Ländern und deren Angelegenheiten fern, heißt aber umgekehrt die gesamte Weltbevölkerung jederzeit im eigenen Land fröhlich mit Samaritergebaren willkommen. Ganz im Gegensatz zu einigen der anderen Parteien sind die Linken nicht die obersten Verfechter für die Deluxe-Sehnsüchte und das Privilegien-Potpourri der Reichen des Erdballs. Vergeblich ringen sie seit Jahrzehnten darum, die Schatzkammer der champagnertrunkenen Egoisten mit linken Parolen zu sprengen und den Rest der Bevölkerung für dieses Unterfangen zu begeistern. Wenn am 01. Mai eines jeden Jahres ein paar Luxus-Karossen in Schall und Rauch aufgehen, blicken die Linken demonstrativ mit Schadenfreude zur Seite oder mit rotzfrecher Schnute gen Himmel. Wer’s verdient hat. Es trifft ja nicht die Falschen. Die Verteilung der Einkommen und Staatsgelder würde unter dieser Partei ganz neue Anwendung und Entfaltungsspielraum finden, während die CDU, CSU, FDP sowie die AFD gemeinschaftlich mit Schnappatmung kollabieren würden.
Digitalisierung:
Ja, ja … unter anderem würde man hier gezielt investieren. Die Betonung liegt auf „gezielt“. Die Transparenz des Bürgers und seiner Persönlichkeitsrechte müsste aber nochmals über viele Jahrzehnte erörtert und diskutiert werden. Challenges wie in China mit großen Bildschirmen, auf denen für alle ersichtlich dargeboten wird, wer ein fügsam gesitteter und wer ein verrucht sündiger Untertan ist, werden erst einmal nicht angestrebt. Und die Kämpfe mit weltweiten Konzernen zwecks Zerschlagung und Unterbindung ihrer florierenden Monopole dürfte ebenfalls zeitraubend werden. Dahingehend würde Gegenwind in Form eines Hurrikans aufkommen. Dem Kommerz den Garaus machen, sorgt an vielen Fronten für miese Laune und Lachfalten bleiben fernab.
Sozialwesen:
In diesem Sektor schöpfen die Linken gedanklich aus vollen Töpfen. Warum nicht. Soziale Gerechtigkeit ist ein brisantes Thema von zukunftsweisender Natur für den weiteren sozialen Frieden in dieser verrückten Welt und in dieser gespaltenen Gesellschaft. Soziale Investitionen jeglicher Art würden hier tatsächlich Realisierung finden. Die Chancen dafür stünden mit den Linken an der Startbahn ganz passabel. Aufgrund der Herzensvision die ganze Welt mit zu versorgen, die ins Land strömt, könnte aber bald im staatseigenen Geldbeutel gähnende Leere vorherrschen, während die Reichen des Staates ihren Reisepass lebhaft nutzen würden. Um die Agenda der Linken vollumfassend umzusetzen, müsste in jedem Fall „Alice im Wunderland“ den Vorsitz übernehmen und auf die Schnelle zur Wahl mit antreten. Das wäre ja grundsätzlich eine schöne Sache und ein echter Lichtblick. Auch mir würden hier viele fantasiereiche Herzenswünsche einfallen, die ich gleich mal vorzutragen hätte.
Migration:
Bei dieser Thematik stehen bei der Partei der Linken nicht zwingend wohlüberlegte, gut recherchierte und besonnene Impulse im Raum. Derzeit befinden sich weltweit 82,4 Millionen auf der Flucht. Angesichts dieser traurigen Tatsache fragen sich einige Parteimitglieder der Linken natürlich ganz logisch, warum noch niemand den verwegenen Einfall hatte, dass diese Menschen selbstverständlich alle in Deutschland mit wehenden Fahnen und Friedenstauben am Himmel zur Einreise aufgefordert werden. Das bietet sich einfach auf. Die Welt ist vielfach ein böser und ungerechter Ort … und da muss man halt auch mal zusammenrutschen. Außerdem hat jedes Menschenkind einen freien Willen und soll selbst darüber befinden, wo man gerne auf der Welt leben möchte. Bastelrunden für die Erstellung von Einladungsschreiben mit persönlicher Note sind schon ehrenamtlich in Fertigung. Somit bleibt zu hoffen, dass die Gästezimmer alle startklar sind und über turmartige Stockbetten verfügen. „I have a dream – mi casa es su casa“ sprengt hier ohne mit der Wimper zu zucken alle Grenzen.
Klimawandel und Umweltschutz:
Bei diesem nicht zu umschiffenden Punkt kollidieren die flauschigen Hoffnungsträume der Linken mit den Begehrlichkeiten der FDP & Friends geradezu rabiat. Wir (er)drosseln die Wirtschaft und besinnen uns neu auf das Nötigste, was der linksorientierte Mensch zum Glücklichsein so braucht – eine benzinangetriebene Limousine ist das nicht. Die Linke zaubert eine ganze Palette an flotten Vorschlägen für Umweltschutzaktivitäten hervor, die über die öffentliche Hand, steinreiche Fabrikanten und Versteuerung der allmächtigen Global Player finanziert werden sollen. Deren Laune und Zuspruch liegen bei dieser Art von Ideenreichtum aber knapp unter dem Gefrierpunkt und das Entgegenkommen gestaltet sich in einer sturköpfig eselsgleichen Verweigerungshaltung. Ohne magischen Zauberstab wird es kein friedliches und harmonisches Zusammenkommen geben.
Wirtschaft:
Weniger ist mehr … und allen voran gerecht verteilt. Nicht alles war im einstigen Arbeiter- und Bauernstaat schlecht. Die Linken präsentieren diesbezüglich teils rührige Vorstellungen eines funktionierenden Wirtschaftssystems, welches sich nicht so sehr an internationalen Konkurrenzgedanken und Profit-Hitlisten orientiert, sondern am grundsätzlichen Wohle und Seelenheil der Menschen. Diese geistigen Ergüsse bescheren Mitmenschen und Anhängern der Union viele hektische rote Flecken. Der wunde Punkt in Blindlinks-Manier liegt in der Mathematik. Wo viele Ausgaben munter und großzügig vorgenommen werden, sollte es im Idealfall auch nebenbei ein paar Einkommensquellen geben, die für monetären Nachschub sorgen und nicht versiegen, weil sie ins kulantere Ausland verzogen sind. Andernfalls besteht das einzukalkulierende Risiko, dass der Schatzmeister der Staatseinnahmen an chronischen Herzrhythmusstörungen leiden wird und sich des Nachts in den Schlaf weint, weil er die schwarze Null niemals mehr wieder sehen wird.
Gleichberechtigung:
Ja, das funktioniert soweit im Groben und gehört zum guten linken Ton. Blickt man auf die DDR zurück, so kann man diesem unvergesslichen Staatswesen zumindest nicht ernsthaft vorwerfen, dass feministische Ideale hier zu kurz gekommen wären. In diesem gewichtigen Punkt hat uns der kapitalismuserzürnte Ostblock auf jeden Fall am geistigen Horizont etwas voraus gehabt. Das Grundmotto „Mutti am heimischen Herd“ wurde hier nicht zwangsverordnet. Die weiblichen Bewohner des ehemals sozialistischen Staates nach sowjetischem Vorbild durften sich nach Lust und Laune an sämtlichen Fronten emanzipatorisch austoben und entfalten. Nach dem Fall der Mauer war so manche Ostbürgerin darüber irritiert, weshalb die durchschnittliche Wessi-Frau sich zurückhaltend damit begnügt, die Kinderschar in den Schlaf zu wiegen, Zierdecken zu besticken und um Taschengeld beim Ehegatten mit liebreizendem Augenaufschlag während des wöchentlichen Beischlafes zu bitten.
Zukunftsaussichten:
So lala … in einer realistischen Symbiose mit SPD und Grünen können die Linken nach dem Machtzepter greifen, auch wenn sie nur schmückendes Beiwerk und Mittel zum Regierungszweck ggfs. sein werden. Aber ein erster Anfang aus dem Abseits heraus wäre getätigt. Hier müsste man dann halt hartnäckig verhandeln und sich in Position bringen, sodass die Mitspieler der SPD und Grünen darauf aufmerksam werden, dass man standhaft mitwirken will und nicht nur entscheiden darf, was es in der Kantine nächste Woche zum Essen geben wird, während Fashion Queen Annalena und Cum-Ex-Guru Olaf im Alleingang darüber befinden, was ansonsten so vor sich geht.
AFD = die bundespolitisch hoch motivierten Wächter der Grenzzäune Deutschlands und Europas
Eine irritierte Knackpunktfrage als Intro:
Hat die Partei zwischenzeitlich mitbekommen, dass das mit dem Tausendjährigen Reich doch nicht wider Erwarten geklappt hat?
Kurzpräsentation der Partei:
Der Daumen geht eigentlich bevorzugt nur nach oben, wenn die Haut bezaubernd schneeweiß ist und das glänzende Haar strohblond. Wenn sich dann auch noch strahlend blaue Augen hinzugesellen, umso vorteilhafter. Den Impfpass möchten die Verfechter der Herrenrasse nicht sehen, dafür aber umso mehr den genetisch lupenreinen Ariernachweis. Das auserwählte Kernthema der Alternative für Deutschland ist die Urgewalt der Migrationsströme und die ihres Erachtens sperrangelweit geöffneten Pforten maroder europäischer Grenzzäune. Da verhaspelt sich so mancher Redner vor lauter begehrlicher Erregtheit, die gestrandete Hottentotten-Bande aus dem Mittelmeer als Ausgeburt Satans anzupreisen, während ihm Dampf aus den Ohren strömt angesichts des tosenden Applauses und den übereifrigen Nickbewegungen im Saal. Und es wird so lange krakeelt, bis die eigene tollwütige Stimmeskraft versagt.
Digitalisierung:
Das wird tendenziell gut geheißen. Einen konkreten Plan hat man noch nicht ausgefeilt. Man ist halt immer mit dem heißen Eisen „Migration“ beschäftigt. Da bleibt für anderweitige Gedankengänge mit hohem Blutdruck einfach kein Zeitfenster mehr offen. Sobald man die Ausreisepapiere für alle ausländisch erscheinenden Eindringlinge angefertigt hat, und die Rückflugmaschinen in sämtliche Heimatländer gechartert sind, kümmert man sich drum und nimmt sich der virtuellen Materie an.
Sozialwesen:
Angesichts der Tatsache, dass man zum Beispiel in den östlichen Gebieten des Landes auch zahlreiche Hartz-IV-Empfänger zur Wählerschaft zählt, die man in aufrührerischer Wählerlaune halten muss, lehnt man sich hier nicht ganz so weit aus dem Fenster, was man von den unterbelichteten und unqualifizierten Sozialschmarotzern wirklich hält. Man gelobt mehr so allgemein, dass man für den „kleinen Mann“ bestens sorgen und die Rahmenbedingungen für sein artiges Zwergenleben im biblisch vorgegebenen Mutter-Vater-Kind-Schema in guter, alter germanischer Tradition wieder ins rechte Lot bringen möchte.
Migration:
Eine Explosion angegriffener Emotionen findet auf jedem noch so kleinen Zusammentreffen statt. Die AFD schätzt a zünftige Musi oder eine preußische Blaskapelle im Land, aber sicherlich keine orientalischen Klänge oder Zigeuner-Gedudel. Als anerkannter „Ausländer“ nach AFD-Art gilt ein ambitionierter Österreicher, ein unauffälliger Engländer oder eine philippinische Perle aus der Altenpflege …vielleicht wird auch mal bei einem exotischen IT-Inder ein himmelblaues Auge zugedrückt. Aber was ansonsten so auf den griechischen Inseln oder in Italien an multikulturellem Flair angeschwemmt wird, sagt nicht zu und wird mit aller parteiinternen Macht und Kraft bekämpft und verteufelt. Da macht man keine humanitäre Ausnahme. Was weg muss, muss weg. Die amtierende Bundeskanzlerin als beflissene Schutzpatronin der weltweiten Flüchtlingsbewegung ist Feindbild Nummer Eins, und man findet keine warmen Worte für die Staatsführung. Dafür ist umso mehr tiefe Verachtung garantiert und wiederholt spitzmündig zugesichert.
Klimawandel und Umweltschutz:
Diese Thematik ist super einfach und resolut zu beantworten. Die selbst kreierte Stellungnahme lautet: Den Klimawandel gibt es gar nicht. Es handelt sich um ein fehlinterpretiertes Missverständnis und eine hysterische Einbildung, die von fachlich fehlgeleiteten Wissenschaftlern befeuert wird. Dieses zügellose Märchen haben Erzfeinde, wie z. B. die grünen Plagegeister, erfunden, um die braven Bürger im Land zu bevormunden und ihr närrisches Blumenkinderparadies zu verwirklichen.
Wirtschaft:
Hier möchte man wieder das Revival der guten und alten Hierarchien aus vergangenen Zeiten reanimieren. Eiche rustikal in sämtlichen Branchen und Nischen. Was will man mehr. Man schließt sich ein paar Impulsen der FDP an und liebäugelt mit elitären Führungskräften, die das Deutsche Reich zu neuer wirtschaftlicher Blüte führen und hierbei nicht mit weinerlichen Samthandschuhen agieren. Um die Toilettenanlagen der betriebsamen Industrie-gebiete zu reinigen, erhalten auch ein paar handverlesene ausländische Mitbürger ein Bleiberecht, sofern keinen Unstimmigkeiten auftreten. Die AFD-Mitglieder sind ja keine Unmenschen.
Gleichberechtigung:
Bei diesem neumodischen Luxusartikel zerren wir im Großen und Ganzen wieder das Frauenbild und die Leitlinien vom einstigen Führer hervor und hübschen das an der ein oder anderen Stelle etwas moderner und peppiger auf. Aber im Kern wusste der Adolf schon, wie mit der eisernen Trägerin der Gebärmutter und Wächterin des Familienheils zu verfahren ist, und wie ihre naturgegebenen Uraufgaben aufgestellt sind. Viele Änderungswünsche besitzt die AFD hier nicht. Da bleiben keine beschämenden Patriarchen-Begierden offen.
Zukunftsaussichten:
Angesichts der expansiven Geburtenrate fremdartiger Kulturkreise mit vielfach muslimischem Background und einer traditionellen Gebärmutter, die Hochleistung nicht scheut, trägt die Partei Trauer und mahnt den baldigen Untergang des Abendlandes in jeder kackbraun gefärbten Ansprache an. Von Differenzierung, Deeskalation und Ursachenforschung, die eine Portion Fairness und Wahrheitsliebe inkludieren, hält die Partei eher wenig, umso mehr von pessimistischen Schwarzmalereien und pathetischen Übertreibungen mit einer Prise spitzfindiger Hetze. Wer einen deutschen Personalausweis samt gut erforschtem und nordisch geprägtem Stammbaum nicht jederzeit griffbereit halten kann, sollte mit Herzensgüte und Empathie keinesfalls rechnen.
An dieser Stelle erwähnen wir noch die Newcomer und Youngster unter den sogenannten Volksparteien: „Die Basis“ und „Die Freien Wähler“. Hier dürfte alles und nichts möglich sein. „Die Basis“ kommt den Staatsdienern seit der Corona-Krise bei ihren Zwangsdiktaten ständig in die Quere. Darüber hinaus wird ihnen ein fragwürdiger Modegeschmack in Form von sogenannten Aluhüten breitflächig und verallgemeinernd in der leiernden End-losschleife unterstellt. Basisdemokratische Entscheidungen und Schwarmintelligenz hören sich grundsätzlich nicht verkehrt an. Was diese Partei tatsächlich auf dem Kasten hat, wird man sehen oder auch nicht. Dann kommen wir zur esoterisch angehauchten Lightversion der CSU, die von einem bayerischen Eingeborenen angeführt wird, der seine medizinische Grundversorgung demonstrativ uneinsichtig selbst definiert. Seine Gehirnzellen scheinen vital zu funktionieren, denn man hätte den zunächst unscheinbar auftretenden Kandidaten mit Ausdauer und Willenskraft besser mal nicht komplett unterschätzt … da hat der pfundige Dialekt zu schnell getrogen. Schauen wir mal, welchen Chefsessel der gute Mann in der Zukunft noch ungeimpft besetzen wird. Einen langen Atem scheint er ja zu haben.
Welche Neupartei fehlt auf dem Wahlzettel der bleiernen Gegenwart? Vielleicht eine hemmungslose Zusammenkunft und Fusion von Frau Sahra Wagenknecht, Herrn Boris Palmer und Herrn Hubert Aiwanger. Das könnte eventuell eine außerordentlich erfolgsversprechende, unkonventionelle und mitreißende Kombination sein, die brandneue Akzente setzen würde samt klarer Ansagen orientiert an Realitäten, die dieses Land so dringend braucht. Das Trio Infernal ohne konfliktscheue Bedenken sowie mit einer Vorliebe für den gesunden Menschenverstand könnte möglicherweise zukunftsorientiert, innovativ und dennoch auf dem Boden der Tatsachen stehend etwas Konstruktives für diesen Staat und etwas Vorbildhaftes für die Welt aus dem Boden stampfen. Einen Versuch wäre es allemal wert.
Dann widmen wir noch ein paar garnierende Worte der EU – eine schwere und fast unbewegliche Fregatte und langatmiges Bürokratiemonstrum, das regelmäßig Milliarden unwiderruflich versenkt und seinen Kurs weder so richtig finden noch beibehalten kann. Eines der gewichtigsten Themen liegt in der Organisation und Bewältigung der Migrationsbewegungen auf diesem Planeten. Es tut sich aber nur leider nichts und die Jahre ziehen ins Land, während sich die südlich gelegenen Inseln der Unglückseligkeit weiter füllen und die seeuntüchtigen Boote der flüchtigen Menschen kein absehbares Ende nehmen wollen. Die Mächtigen der Mitgliedsstaaten sitzen gewohnt bei gedeckter Kaffeerunde am ewiglich erstarrten Verhandlungstisch, und schieben sich die tonnenschweren Verantwortlichkeiten unentwegt wie erfolglos hin und her. Keiner möchte den zahllosen und zumeist ungebildeten, traumatisierten, mentalitätsfremden, mitunter radikalisierten und vom konservativen Islam geprägten Asylantragsstellern - vielfach männlichen Geschlechts - die Haustür freiwillig öffnen. Denn hinter der anstandslos gepflegten politischen Korrektheit weiß ein jeder am abgeklärten Verhandlungstisch, welche Schwierigkeiten, Gefahrenlagen, Überlastungen und Herausforderungen man mit diesen Schützlingen ins Staatsgefüge hinein mischt. „Nimm Du sie … nein, Du kannst sie viel besser nehmen … ich gebe ein bisschen finanziellen Support hinzu. Auf gar keinen Fall … Du musst sie beherbergen. Nö, dann müssen wir warten … bis alle einer gemein-schaftlichen Lösung zustimmen. Hm.“
Und ganz zum Schluss werden noch zwei Persönlichkeiten der Politik kurz & knapp erwähnt, denen ein paar gesonderte offene Worte gebühren. Einmal blicken wir im eigenen Land umher und einmal schielen wir Richtung Österreich. Wer einen Funken an Feminismus und eine Spur an Geschichtsbewusstsein in sich trägt, weiß, was Mutti Merkel als Frau in dieser Welt und der globalen Politik machtpolitisch errungen hat. Das muss ihr erst einmal jemand nachmachen. Dieser Eintrag ist ihr in den Geschichtsbüchern mit anerkennendem Respekt sicher. Im Hier und Jetzt ist allerdings ihre menschlich nachvollziehbare Sehnsucht nach dem Pensionsdasein und der erschöpften Abwende vom weltweiten Irrenhaus spürbar. Im Laufe der letzten Jahre hat sich Frau Dr. Merkel zunehmend in ihrem eigenen anspruchsvollen Credo „Wir schaffen alles in dieser Welt und nebenbei im eigenen Staat“ verheddert und letztlich verzettelt. In Sachen Migration wird es der österreichische Wunderjunge und Jungspund Sebastian Kurz sein, der als angehender und zukünftiger Shooting Star der EU-Außenpolitik den scharf nüchternen Ton in Brüssel angeben wird. Das dürfte absehbar sein. Beide konnten sich im Laufe der Zeit etwas voneinander abschauen. Die schmerzende Achillesferse besteht wohl heutzutage darin, dass Sebastian Kurz sich noch immer in vorrangiger Linie darauf fokussiert, der Kanzler von Österreich zu sein und erst in der Nachfolge den sanierenden Problemlöser und Beratergehilfen der restlichen Welt mimt. Frau Merkel hingegen scheint irgendwann einen Richtungswechsel beschlossen zu haben. Sie ist Europa- und Weltpolitikerin und übt den Job als Kanzlerin von Deutschland mehr in Teilzeit als Nebenbeschäftigung aus. Das können ihr einige Menschen … allen voran im Osten des Landes … nicht nachsehen und verzeihen.
Angesichts der Parteienlandschaft in Deutschland hat man das Gefühl, man befindet sich derzeit auf einem Geisterschiff auf dem offenen Meer und kein sicherer Hafen ist in Sicht. Inwieweit der schwer angeschlagene und mittelprächtig demokratische Sozialstaat Deutschland dem Untergang geweiht ist und auf den Pfaden der Titanic wandelt, dürften die nächsten Jahre aufzeigen … egal, welche der angetretenen Pappenheimer das Regierungsviertel weisungsgebend auch bis Ende des Jahres übernehmen werden, es dürfte fortlaufend spannend bleiben und ein hoher Seegang ist garantiert.
Viel Glück, Deutschland ... das wird es brauchen.